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Urlaubstagebuch Krakau
August 2009

Anmerkungen:

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Inhaltsverzeichnis


07.08.2009 - Abflug, Ankunft und erstes Kennenlernen

Nachdem ich gestern wieder WEB-Checkin gemacht habe, müssen wir heute nicht ganz so früh aufstehen. Wie immer mit unserem Lieblingstaxi Bad Vilbel 06101/2727 zum Flughafen. Allerdings sind die Schlangen inzwischen beim Web-Checkin genau so lange wie beim normalen CheckIn. Bringt wohl nicht mehr soviel - allerdings hat man schon die Sitzplätze gebucht.

Eurowings im Namen von Lufthansa startet pünktlich nach Krakau und nach rund 90 Minuten setzen wir schon zur Landung auf dem Flughafen in Krakau an. Wir haben ein Traumwetter, Sonne pur und ca. 28°, fast schon zu warm für eine Städtetour. Mit dem Hotel hatte ich vorher vereinbart, dass ein Taxi uns abholt und das klappt auch ohne Probleme und kostet € 22,-- (wir konnten mit Euro bezahlen - somit hatten wir Zeit uns Geldautomaten zu suchen, wo keine Gebühren für uns fällig wurden). Es ist nicht erlaubt, Zloties nach Polen einzuführen.

Wir sind in ca. 20 Minuten in der City - die Gegend war jetzt nicht gerade berauschend und sind leider zu früh dran, da noch kein Zimmer frei ist. Also deponieren wir unser Gepäck hier und machen eine erste Tour durch die Stadt. Bin aber noch reichlich bepackt mit Laptop und anderen "unnötigen" Dingen, so dass das bei diesem Wetter noch nicht so richtig Freude macht.

Wir kaufen uns dann etwas zum Essen und machen erst einmal Rast in der Planty, dem Grüngürtel (Park rund um Krakau entlang der ehemaligen Stadtmauer) direkt am Floriansturm. Und noch nicht einmal einen Tag hier, hat Susanne schon Schuhe gefunden - donnerwetter.

Dann heißt es aber erst einmal Checkin im Hotel. Ist wirklich toll. Zimmer groß und sauber und wir können alles in die Stadt laufen. Nachdem wir uns eingerichtet und uns auch etwas leichter bekleidet haben, geht es zu ersten Tour rund um den Marktplatz (Rynek). Ein wirklich riesengroßer Platz, der durch die Tuchhallen geteilt wird. Unendlich viele, teilweise wunderschön dekorierte, Pferdedroschken warten auf Touristen. Und, wie in Venedig, hier werden Tauben nicht vertrieben, sondern gehegt und gepflegt (einer Legende zur Folge sind es alles verhexte Ritter (ob auch der schwarze Ritter dabei ist?)).

Zunächst steht ein Besuch der Marienkirche direkt am Marktplatz an. Eine wirklich beeindruckende Kirche mit einem atemberaubend schönen Hochaltar. Anschließend geht es durch die Tuchhallen, wo allerdings nur der untere Gang zugänglich ist, da das Gebäude restauriert wird. Dort werden heute größtenteils Souveniers verkauft und entsprechend voll ist es dort.

Der anschließende Spaziergang rund um den Marktplatz zeigt wunderschöne alte Häuser - ein "südländisches" Flair in den Straßencafés rund um den Platz und auf dem Platz selbst. Anschließend geht es zur Franziskanerbasilika, deren Buntsteinfenster "Gottvater - Werde", verstärkt durch die bei unserem Besuch einfallende Sonne, ein beeindruckendes Erlebnis ist. Aber auch die Kirche selbst beeindruckt wieder durch die Vielzahl der Kunstwerke.

Danach sind die Eindrücke für heute erst einmal ausreichend und wir machen uns auf zum Hotel um uns ein wenig auszuruhen. Am Abend gehen wir dann in das Restaurant "La Strada" (liegt ganz versteckt in einem Innenhof) gut und preiswert essen und können bei diesen traumhaften Temperaturen draußen im Garten sitzen.

Der Tag wird mit einem Spaziergang an der Weichsel - überhaupt nicht beleuchtet, aber durch die Vielzahl der Lichter bei den Restaurantschiffen und vom Wawel ausreichend hell, zum Hotel beschlossen. Im Hotelzimmer haben wir einen schönen Blick auf Wawel und Weichsel. Wir schlafen beide ratzfatz ein.

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08.08.2009 - Kirchen, Kazimierz und ein Konzert

Wie immer wachen wir früh auf und können das große Angebot des Frühstücks im Hotel gar nicht nutzen, weil wir keine großen "Frühstücker" sind. Ist aber wirklich reichlich und gut.

Unser erster Weg führt uns auf den Wawel, wo wir uns eigentlich schon Karten besorgen wollten, aber die Kassen sind noch alle zu. So gehen wir erst einmal Richtung Innenstadt, um uns zunächst die Peter und Paul Kirche anzuschauen. Es ist noch leer auf den Straßen und auch die Kirche selbst können wir uns noch in Ruhe anschauen. Schon die Aufstellung der Apostel (keine Originale mehr) im Vorhof der Kirche ist beeindruckend, die Kirche selbst glänzt durch eine sehr helle Ausstrahlung und wunderschöne Kunstwerke.
Die St. Andreas Kirche, gleich daneben, geht fast unter in der Dominanz der St. Peter und Paul Kirche, ist aber auch sehenswert. Leider nur durch eine Absperrung zu betrachten.

Es wird Werbung für ein Konzert am Abend in der Kirche gemacht und wir beschließen uns Karten dafür zu kaufen. Anschließend gehen wir nochmals zur Marienkirche um den Turm zu besteigen, was wir gestern, da schon geschlossen, nicht mehr durchführen konnten. Man hat hier oben einen herrlichen Blick auf Krakau, vor allem auf den wunderschönen Platz mit den Häusern. Und wie gut, dass wir wieder so früh dran waren. Schon auf dem Rückweg nach unten hatten wir lange Wartezeiten, da uns Scharen von Besuchern entgegen kamen.

In der Touristeninfo buchen wir eine Führung für den Nachmittag durch das ehemalige jüdische Viertel Kazimierz, ehe wir uns an die Tour 3 aus dem Michael-Müller Reiseführer machen, die uns zum Floriansturm (ehemaliges Stadttor), Wehrturm Barbarkane, eine große Einkaufsstraße, die Piaristenkirche und zurück zum Marktplatz führt.

Nach einer Pause im Hotel machen wir uns auf zu unserem Treffpunkt für die Führung durch Kazimierz. Eine junge Dame führt uns, eine kleine Gruppe von 6 Personen, dann erst einmal mit einem 20-minütigen Fußmarsch in das Viertel und erläutert uns viele Details der Historie und des heutigen Viertels.
Es treibt, zumdst. uns, immer noch die Tränen in die Augen, wenn man die Greuel der Nazis nicht nur im Fernsehen/Buch sieht oder liest, sondern die Orte besucht, wo diese Taten geschahen.
Und wenn man dann sieht, dass solche Rattenfänger wieder in unsere Parlamente einziehen und sich unsere "geschenkte" Demokratie zu Nutze machen, wünscht man sich mal wieder einen Aufstand der Jugend, der vielleicht ein wenig wichtiger ist, als sich über die Probleme im Wettbewerbsrecht bei digitalen Medien zu machen. Nichts für ungut, aber einige Dinge sind eben doch wichtiger als Andere.

Die Führung dauert gut 2 Stunden. Da heute Samstag (Sabbat) ist, können wir leider keine Synagogen besuchen. Wir nehmen uns vor, morgen nochmal hierher zu kommen und uns zumdst. den Friedhof anzuschauen.
Wir lernen einiges kennen, so das Geburtshaus von Helena Rubinstein, Drehort verschiedener Szenen aus Schindler's Liste und darüber, wie die Juden aus diesem Viertel vertrieben wurden und ihre Friedhöfe als Baumaterial missbraucht wurden.
Wir trennen uns am Ende der Führung und laufen erst einmal schnurstracks Richtung Hotel, besorgen uns auf dem Wawel noch Eintrittskarten für Montag in die Kathedrale, und verstehen jetzt endlich, warum hier die ganze Innenstadt zwischen Fahrbahn und Fußgängerweg abgesperrt ist.

Die diesjährige "Tour de Pologne" (Radrennen) führt heute hier als letzte Etappe nach Krakau. Inzwischen gibt es auch viele Wartende an den Absperrungen - wir wollten auch zuerst am Markt bleiben - aber es kam und kam keiner. Also gehen wir weiter Richtung Hotel und an der Brücke direkt am Hotel müssen wir dann nicht lange warten, um die Meute der Radfahrer zu sehen.

Es ist wirklich ein Riesen Tamtam im Vorfeld und mir ist danach schleierhaft, warum Menschen den halben Tag warten, nur um dann eine Meute Radfahrer innerhalb weniger Sekunden an sich vorbeifahren zu sehen. Muss wohl FAN pur sein.
Wir jedenfalls machen uns im Hotel frisch und gehen dann abends zum Konzert in die Peter und Paul Kirche. Ein Ensemble des "The Cracow Chamber Orchestra Of St. Maurice" führte verschiedene Stücke auf. Ein tolles Ensemble - eine gute Akkustik - war eine wirklich gute Idee und hat den Abend wirklich zum Genuß gemacht. Das Abendessen danach ganz in der Nähe im Corleone beschloss den Tag dann auf eine gute Art und der anschließende Spaziergang zum Hotel an der Weichsel bei immer noch sehr warmen Temperaturen und vielen lebhaften Menschen lies uns danach gleich in tiefe Träume fallen.

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09.08.2009 - Kirchen, Radtour, jüdischer Friedhof und Wieliczka

Wir haben gestern Vormittag schon eine Tour für heute Nachmittag zur ehemaligen Salzmine in Wieliczka gebucht. Doch zunächst geht es wieder per Pedes, dieses Mal durch die Pantry in die Stadt, wo wir zuerst die St. Anna Kirche besuchen, die sich von außen in die Häuser einreiht und deren Größe man erst im Inneren gewahrt. Wir haben Glück, es ist kein Gottesdienst (und inzwischen habe ich meine Kamera auch auf "still" beim Auslösen in den Kirchen umgestellt, da es hier doch sehr viele Gläubige gibt und ich denke, dass das permanente Auslösen nicht sehr schön ist - Empfehlung an alle, die oft in Kirchen (oder Museen) fotografieren).

Danach wollen wir unsere gestern bestellten Fahrräder abholen. Es sollte um 09:00 Uhr offen sein, aber als wir vor der Türe stehen ist alles leer und ruhig. Also rufe ich über das Handy die Nummer an, die an der Tür angeschrieben ist - keine Reaktion. Allerings 5 Minuten später geht oben ein Fenster auf - vermutlich verschlafen und von uns aus dem Bett geklingelt. Das Ausleihen geht dann recht flott - ist auch recht preiswert, allerdings ohne Gangschaltung.

Da uns unser erster Weg zum Hügel "Kosiuszko", einem Denkmal zu Ehren des gleichnamigen polnischen Nationalhelden führt und dieser nicht auf der Ebene liegt, heißt es ordentlich in die Pedale treten. Denkmäler in Form eines Hügels scheint es hier in Polen öfter zu geben. Den Hügel selbst sieht man von Krakau aus (z.B. vom Turm der Marienkirche) wesentlich besser als hier davor. Leider hat uns der Aufstieg auf den Hügel keinen schönen Blick auf Krakau gegeben, da die Sicht sehr diesig und noch nicht einmal ein vernünftiges Panoramafoto möglich war. Ich weiß nicht, ob es Luftverschmutzung ist oder auf Grund der Witterung die Sicht so schlecht war - jedenfalls hat man von Krakau kaum etwas wahrgenommen.

Wir besuchen noch das dort untergebrachte Museum mit Erklärungen zur Historie des Hügels und wer sich dann darüber mokiert, dass hier (und sonst in Polen) der nationale Part doch sehr dominant mit Flaggen, Fahnen und allen möglichen Wäsche-Accessoires ist, dem sei das Buch "Mazurka" von James Michener empfohlen, was zwar ein Roman ist, aber historische Gegebenheiten in die Handlung einfließen lässt und Reaktionen von Polen (vor allem im Hinblick auf Deutschland) vielleicht etwas verständlicher macht.

Da wir auf der Hinfahrt in die Pedale treten mussten, macht sich natürlich bei der Rückfahrt positiv bemerkbar - wir können es erst einmal schön rollen lassen bis wir wieder unten an der Weichsel sind. Wir fahren dort dann bis zur St. Paulinerkirche, die neben dem Wawel ein wunderbares Panorama beim Blick von der Weichsel gibt. Neben der Krypta, die viele bekannte Polen aufbahrt, ist die Kirche selbst auch jederzeit einen Besuch wert, was wir jetzt von der Figurenpalette (Krakauer Heilige und Johannes-Paul II. (wohl in Erwartung der Heiligsprechung) im Garten nicht unbedingt behaupten können. Die hat uns überhaupt nicht gefallen und passt auch nicht zur Architektur der Kirche und des Gartens.

Von der St. Paulinerkirche geht es noch einmal in das jüdische Viertel, wo heute auf dem gestern doch recht stillen Marktplatz die Hölle los ist. Marktzeit. Wir fahren weiter zum Friedhof. Eine Mauer, zusammengefasst mit Grabsteinresten, die von den Nazis zerstört und als Straßenmaterial missbraucht wurden, gleich am Anfang erinnert uns wieder an unsere Geschichte.

Anschließend radeln wir in die Stadt zurück und geben unsere Räder ab und ruhen uns danach im Hotel ein wenig aus, ehe uns der Bus für die Fahrt zur Salzmine Wieliczka direkt am Hotel abholt. Ist allerdings erst einmal nur ein Shuttle und wir müssen an einem Hotel (Cracovia), dessen Größe und Hässlichkeit erschreckend ist, noch einmal umsteigen.

Unsere Begleiterin ist offensichtlich ziemlich nervös und lfd. am Durchzählen, vor allem, nachdem wir am Ziel ausgestiegen sind. Der Besuch der Salzmine ist grundsätzlich nur in Begleitung erlaubt und da wir eine Führung in Deutsch gebucht haben, trennen sich jetzt erst einmal unsere Wege. Wir haben dann auch noch das Glück, jetzt am Nachmittag die einzigen deutschsprachigen Touris zu sein und somit eine Führerin für uns ganz alleine zu haben.

Das war wirklich ein Glücksfall, denn so kann man viel fragen, bekommt sehr viel erklärt und kommt doch schneller voran, als die anderen Gruppen. Unsere Führerin macht das wirklich klasse. Die vielen Kunstwerke in den Stollen sind wirklich beeindruckend, vor allem, wenn man bedenkt, dass dies keine "Künstler" geschaffen haben, sondern die Arbeiter während Ihren Freizeiten modelliert haben. Ich konnte mir vorher nicht vorstellen, dass aus Salz solche Kunstwerke geschaffen werden.

Der Höhepunkt der Führung kam dann aber ziemlich am Schluss und alleine dafür lohnt sich ein Ausflug in die Mine. Eine Kathedrale unter Tage ausschließlich aus Salz. Boden, Kunstwerke, Kronleuchter - unbeschreiblich. Das von Leonardo da Vinci geschaffene Kunstwerk "Das Abendmahl" wurde dort in der Wand reproduziert und bot einen perspektivischen Blick, der fantastisch war. Man meinte, das Bild wurde richtig tief in die Wand gehauen, dabei war es nur einige Zentimeter tief.

Also, absolut empfehlenswert. Nach Rückkehr ins Hotel gehen wir dann heute polnisch essen, allerdings trauen wir uns so richtig original doch nicht, da es schon sehr spät ist und die Küche doch sehr deftig ist. Wir hatten Angst, danach nicht mehr schlafen zu können. Aber es war ein uriges Restaurant, freundliche Bedienung und beschloss unseren letzten Abend in Krakau wieder auf schöne Art und Weise.

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10.08.2009 - Wawel, Kathedrale, eine Abschlusstour und Abflug

Unser letzter Tag in Krakau bricht an. Heute geht es wieder früh los, da der Wawel auf dem Programm steht, wo wir uns neben der Anlage selbst vor allem die Kathedrale anschauen wollen. Unser Vorgehen, die Karten bereits im Vorfeld gekauft zu haben, hat uns das Glück gebracht, die Kathedrale 10 Minuten für uns alleine zu haben (natürlich mit Ausnahme des Wachpersonals). Aber schon, als wir vom Sigismundturm mit beeindruckenden Glocken aus Deutschland/Nürnberg zurück kommen, ist die Kirche rappelvoll und ein stilles Sitzen und Betrachten der Kunstwerke kaum noch möglich.

Wir können nur allen die Empfehlung geben, wenn die Möglichkeit besteht, den Wawel werktags zu besuchen und direkt zu den morgendlichen Öffnungszeiten. Ansonsten ist hier wirklich Hochbetrieb. Die Kathedrale beinhaltet soviele Kunstwerke, kleine Kapellen, dass einem die Eindrücke fast schon zu viel werden. Hier müsste man eigentlich täglich hin und immer nur einen Abschnitt betrachten. Da dies uns aber nicht möglich ist, machen wir den Rundgang (ist ausgeschildert) im Heer der Besucher mit und sind begeistert von den Kunstwerken.

Anschließend schauen wir uns nach die Anlage selbst an, die noch sehr gut erhalten ist und haben tolle Panoramablicke auf die Weichsel und das umgebende Gebiet. Im Anschluss checken wir erst einmal aus und machen uns danach auf zu einem letzten Stadtrundgang mit Jugendstilhäusern (MM - Tour 6). Der Weg führt dann auch durch Straßen, dessen alte Häuser nicht oder noch nicht renoviert/restauriert sind, aber trotzdem einen ganz besonderen Flair bieten.

Nach diesem Rundgang machen wir noch eine fast komplette Runde durch die Pantry, die wirklich toll angelegt ist und für die Krakauer sicherlich ein schönes Freizeitgelände ist. So direkt neben den Straßen und doch relativ still durch den alten Baumbestand.

Ganz allmählich wird es Zeit für die Fahrt zum Flughafen. Wir gehen ein letztes Mal zum Hotel um unser Gepäck abzuholen und von dort direkt mit dem Taxi zum Flughafen zu fahren (diesmal noch preiswerter als bei der Hinfahrt - 18 Euro). Wie inzwischen auf allen Flughäfen ist die Kontrolle sehr intensiv - aber weder Kamera noch Laptop werden diesmal separat kontrolliert (wie inzwischen fast immer in Frankfurt). Diesmal fliegen wir leider nicht pünktlich, sondern müssen rund eine Stunde Verspätung in Kauf nehmen, ehe wir zu unserem Rückflug antreten.

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11.08.2009 - Fazit

Wir können Krakau wirklich empfehlen. Eine wunderschöne Stadt, zumdst. bei unseren Temperaturen auch eine lebhafte Stadt mit vielen jungen Menschen (und vielen Touristen).

Die Vielfalt und Anzahl der Kirchen ist beeindruckend und fast schon zu viel für ein Wochenende. Man kann irgendwann die Dinge nicht mehr aufnehmen. Wir haben bei weitem nicht alles anschauen können. Es war ein unvergessliches Erlebnis und wir hoffen, dass sich einmal wieder die Gelegenheit für einen Besuch ergibt.

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Verwendete Literatur:



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